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Grill-Glossar

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Glossaries

Begriff Hauptdefinition
Feuer

Ohne Feuer kein Grill. Nach heutigen anthropologischen Erkenntnissen war schon unser Vorfahr Homo erectus dazu in der Lage, das Feuer für die Küche zu nutzen. Inzwischen sind drei Millionen Jahre der Evolution vergangen und der moderne Mensch ist physiologisch längst ein «Kocher», lebt also vornehmlich von gegarten Speisen. Die bessere Verwertbarkeit der Nährstoffe durch Erhitzung und die hohe Eiweisszufuhr durch gebratenes àFleisch hat nach gängiger Lehrmeinung das grosse Gehirn des Homo sapiens erst möglich gemacht. Das im Vergleich mit unseren nächsten Verwandten, den hominiden Primaten, eher schwächliche Gebiss ist ebenso Folge des Garens. Gegarte Speisen beissen sich leichter.

Author - kevin
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Synonyms - Glut,Kochen mit Feuer
Flavorizer-Bars

Auch Aromaschienen genannt, abgewinkelte Bleche aus Stahl oder Chromstahl zum Schutz der Brenner vor herabtropfendem Fett und Marinaden. So wird die Flammbildung verringert und die Lebensdauer des Grills verlängert. Aromaschienen gelten als Verschleissteile und werden nach ein paar Jahren ausgewechselt.

Author - sergiu
Zugriffe - 1008
Fleisch

In letzter Zeit durch Klimakleber und andere «Aktivisten» zum Teufelszeug erklärt, ist Fleisch ein ausgesprochen hochwertiges Nahrungsmittel, das Lieferant für eine Vielzahl von Vitaminen, Mineralstoffe und für alle essentiellen Aminosäuren ist. Kritisiert wird häufig der hohe Wasserverbrauch in der Fleischproduktion. Bis heute wurde aber kein Rind, kein Schwein und auch kein anderes Tier gefunden, das Wasser absorbiert und nicht mehr ausscheidet. Weiterer Kritikpunkt ist die angeblich schlechte Klimabilanz. Dabei gilt es allerdings den hohen Nährwert von Fleisch zu berücksichtigen. Dieser muss beachtet werden, wenn man die Treibhausgasemissionen mit anderen Nahrungsmitteln vergleicht. 100 Gramm Rindfleisch sind ein um ein Vielfaches reichhaltigeres Mahl als 100 Gramm Salatgurken – sowohl bezüglich der enthaltenen Energie wie auch der enthaltenen Nährstoffe.

Wer umweltbewusst Fleisch essen will, achtet auf die Herkunft. Dabei ist weniger die Distanz zum Produktionsort entscheidend (Der Transportaufwand mit Schiff und LKW ist im Vergleich zum Produktionsaufwand vernachlässigbar.) als die Bedingungen am Produktionsort. Fleisch aus alpiner oder subarktischer Weidehaltung als Beispiel konkurriert keinen Ackerbau und ist darum eine Möglichkeit, um aus ansonsten nicht nutzbaren Böden Nahrung zu gewinnen.

Author - kevin
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Synonyms - Fleischkonsum